Mentale Gesundheit
als Schulfach
Problemsituation:
Warum?
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Warum bekämpfen wir die Symptome unserer Kinder, aber nicht die Wurzel des Problems?
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Warum passiert fast keine Prävention, obwohl diverse Studien zeigen, dass Prävention mentale Herausforderungen mildern kann?
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Warum vorenthalten wir unseren Kindern das Wissen, das ihr Leben positiv verändern kann?
Wir haben einen Teil der Lösung!
Schulfach
Mentale Gesundheit
und Selbstentwicklung
Dieses Schulfach soll Kinder dabei unterstützen, jene Fähigkeiten aufzubauen, die sie für ein erfülltes Leben brauchen.
Inhalt des Fachs
In einer Zeit, in der die mentale Gesundheit unserer Jugendlichen eine große Herausforderungen darstellt, stehen Schulen vor einer Bildungstransformation. Die NGO „Global Educational Transformation“ präsentiert ein ambitioniertes Pilotprojekt, das nicht nur das Potenzial hat, das Wohlbefinden unserer Schüler zu steigern, sondern auch Ihrer Schule eine Vorreiterrolle in einem progressiven Bildungskonzept zu verleihen. Die folgenden Kompetenzen werden im Fach gestärkt:
Förderung der Selbstreflexion
Die Fähigkeit zu reflektieren, ermöglicht es den Kindern, sich selbst besser zu verstehen. So leben die Kinder mit mehr Klarheit und können mit ihren Emotionen und Wünschen besser umgehen.
Stärkung der Resilienz
Die Fähigkeit, mit Herausforderungen und Rückschlägen umzugehen, wird gestärkt, was Schülern hilft, widerstandsfähiger gegenüber Stress und Druck zu werden.
Steigerung der emotionalen Intelligenz
Es wird geübt, eigene Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren, sowie empathischer auf die Emotionen anderer zu reagieren.
Steigerung der Lebenszufriedenheit
Die Kinder finden heraus, wie sie ihr Wohlbefinden positiv formen können. Weiters entwickeln sie Strategien für ein erfülltes Leben.
Wichtige Inhalte:
Wie können wir es umsetzen?
Welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es?
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Als unverbindliche Übung, an der die Kinder freiwillig teilnehmen
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Als fest integriertes Fach
Was bietet GET an?
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Curriculum
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Schulbuch und Lernmaterialen
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Lehrerfortbildung
Was muss die Schule bereitstellen?
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Eine (bis zu 3) Klasse(n)
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eine Wochenstunde
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eine Lehrperson für die Fortbildung
Wir laden Ihre Schule ein, Teil dieses innovativen Projekts zu werden, das nicht nur das Wohlergehen Ihrer Schüler fördert, sondern auch Ihre Institution als einen Ort des fortschrittlichen Lernens und der umfassenden Förderung etabliert. Durch Ihre Teilnahme leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur mentalen Bildung und unterstützen eine Studie, die den Weg für die landesweite Einführung dieses wichtigen Schulfachs ebnen könnte.
Unsere Partnerschulen
ab September 2024
Musich-kreative Mittelschule Spallartgasse
FMS - Campus Christine Nöstlinger
Mittelschule DIGITAL, Graz
Weitere Partnerschulen:
Mittelschule Campus Berresgasse, Neue Mittelschule Engelsdorf, Private Mittelschule Dobl
Häufig gestellte Fragen:
Ist das für unsere Schule zulässig?
Ja! Das Bildungsreformgesetz von 2017 hat die Schulautonomie u.a. darin gestärkt, die Stundenzahl für Fächer zu ändern oder Wahl- und Pflichtfächer einzuführen.
Muss unsere Schule den Lehrplan erstellen?
Nein. Das Schulfach wurde auf Basis der Lehrpläne von bereits erfolgreichen Pilotprojekten wie dem Schulfach “Glück” und dem Schulfach “Persönlichkeitsentwicklung” konzipiert. Zur Weiterentwicklung wurden wissenschaftlich bestätigte Konzepte der positiven Psychologie ergänzt. Weiters wurden Psychologen, Pädagogen, Lehrpersonen und Schüler in die Entwicklung einbezogen.
Wer unterrichtet?
Eine Lehrperson ihres Schulstandorts muss die Fortbildung für das Schulfach absolvieren. Diese Lehrperson darf dann frei unterrichten.
Welche Kosten entstehen für die Schule durch die externe Bildungsorganisation?
Keine! Wir beziehen uns auf staatliche Fördermittel, auf Privatstiftungen und Spenden. Für die Materialien und die Fortbildung gibt es einen Selbstbehalt.
Wie sieht die Qualitätssicherung aus?
Jedes Schlüsselelement des Schulfachs wurde auf Basis der wissenschaftlichen Evidenzlage konzipiert Erfahrungen und Inhalte aus ähnlichen, bereits erfolgreichen Pilotprojekten wurden aufgegriffen und weiterentwickelt. Dazu diente das Schulfach “Glück” und “Persönlichkeitsentwicklung”. Interdisziplinäre Entwicklung: Zur Entwicklung des Schulfachs wurden Psychologen, Pädagogen, PERMA Experten und Schüler einbezogen. Monitoring: Um Veränderungen festzuhalten, werden 3x im Projekt-Zeitraum anonyme Fragebögen von den Kindern ausgefüllt, die über die mentale Entwicklung der Klasse informieren sollen Feedbacksystem: Zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Inhalten erfassen wir monatlich ein Google Forms Feedback
Welche Studie wird durchgeführt und was ist das Forschungsinteresse?
Die Studie zielt einerseits auf das Monitoring ab, um eine positive Entwicklung der Kinder zu unterstützen, und andererseits auf die Bestätigung einer spezifischen Hypothese. Die genaue Hypothese steht noch nicht fest, dürfte jedoch folgender Annahme ähneln: Das Pilot-Schulfach "Persönlichkeitsentwicklung und mentales Wohlbefinden" wird sich signifikant positiv auf die Lebenszufriedenheit, Entwicklung eines Growth-Mindsets, Hilfsbereitschaft, Selbstwirksamkeit und Selbstliebe der Kinder auswirken.
Werden Daten über die einzelnen Kinder veröffentlicht?
Nein. Die Daten über die Kinder werden anonymisiert veröffentlicht, um deren Privatsphäre zu schützen. Wer muss für die Studie einwilligen? Da die Kinder minderjährig sind, ist die Einwilligung der Eltern für die Durchführung der Studie erforderlich.
Welche Nachteile entstehen für Kinder, Schule und Eltern?
Für Kinder, Schule und Eltern entstehen durch die Erfassung der mentalen Entwicklung üblicherweise keine Nachteile. Vielmehr bietet sie wesentliche Vorteile, beispielsweise durch die Weiterentwicklung des Fachs und die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse der Kinder